Barrierefreie Internetangebote zeichnen sich dadurch aus, dass sie von allen Besuchern problemlos genutzt werden können, ungeachtet möglicher Hindernisse technischer Art oder bedingt durch gesundheitliche Einschränkungen.
Im technischen Bereich wären solche Barrieren die Nutzung per Handy oder PDA. Zudem kann eine Sehbehinderung die Internetnutzung deutlich einschränken. Dabei greifen besonders Menschen mit Sehschwäche sehr häufig auf das Internet zurück, um einzukaufen oder sich zu informieren.
Möglichkeiten, diese Barrieren zu umgehen, gibt es viele. So lassen sich Webseiten vorlesen oder in Braille-Schrift übersetzen. Dafür müssen allerdings die technischen Voraussetzungen stimmen und die Seiten entsprechend programmiert werden.
Nur dann können Screenreader sie lesen und Sehbehinderte Menschen einen Nutzen aus der Seite ziehen.
Hinderlich sind dabei neben einigen Programmiersprachen wie Ajax auch Texte, die als Bilder dargestellt werden, und Tabellen. Alternativtexte, die frei skalierbar sind und beliebig groß dargestellt werden können, helfen, diese Barrieren zu beseitigen.
Ebenso wichtig ist es, dass die Seiten unabhängig von Browser, Betriebssystem und installierten Plugins genutzt und aufgerufen werden können. Barrierefrei heißt dann, dass die Seiten mit jedem System ohne Einschränkungen funktionieren.
Ideal ist daher die Umsetzung in HTML und CSS, unter anderem über div-Container, mit denen die unterschiedlichen Bereiche der Seite definiert werden. Nur so haben Sie die Gewähr, dass Ihre Seite möglichst viele Menschen erreicht und nicht von vornherein einen Großteil ausschließt.